Die Systemische Gesellschaft

oder: Die Angst vor der Verantwortung

 

Die Individuen stehen mehr oder weniger
gedankenlos im Hintergrund und versuchen,
sich zu orientieren. Was ist da los?

Sie sind es nicht gewohnt Entscheidungen zu treffen,
weil sie in Systemen organisiert sind,
die Entscheidungen des Einzelnen verhindern
und durch vorgegebene Dogmen für jede
Lebenslage entsprechende Handlungsweisen vorgeben.

Unsere Gesellschaft ist komplett mit Systemen durchzogen.
Systeme sind:
Zunächt einmal auch unsere eigene Konditionierung,
dann Familie, Vereine, Religionen, Politik, Banken usw.

Keine Verantwortung
In diesen Systemen sind Menschen organisiert
die für sich immer das möglichst Beste heraus holen
wollen, ohne selbst Verantwortung zu übernehmen.
Die Veratwortung wird so geschickt verteilt,
dass niemand in Verlegenheit gebracht werden kann.

Das beste Ergebnis in einem System ist,
soviel wie möglich Gewinn mit so wenig wie möglich
Kompromissen für den Einzelnen zu erzielen.
Dafür nehmen die Mitglieder in kauf,
dass die Möglichkeiten, die sich durch die neue
Weltsicht der Quantentheorie ergeben würden,
komplett ausgeschlossen werden.
Sie halten fest an der mechanistischen, alten
Weltsicht des materialistischen Realismus,
der sich binär auf eins und null beschränkt.

Das führt dazu, dass alles was der Quantensprung
an Möglichkeiten bietet, den Systemen nicht zur
Verfügung steht. Die meisten Systeme sind in sich
geschlossen und nicht dynamisch und anpassungsfähig-
je größer je schwerfälliger.

Die Quantentheorie im Bildungssystem
So erklärt sich auch, warum die Quantentheorie
noch nicht in unser Bildungssystem integriert wurde.
Jeder Mensch, der sich bewusst und eigenverantwortlich
durch dieses Leben bewegt, stellt fest,
dass es außerhalb der dualen mechanistischen
Berechenbarkeit, Bereiche zu entdecken gibt,
die echte Abenteurer und Entdecker vom
Schlage eines Thor Heierdahl benötigen.
Leider sorgt die Diktatur der Mittelmäßigkeit
für den Ausschluß derer, die sich der Kreativität
der Quantentheorie bedienen könnten.
Die Gesellschaft hat schlicht und einfach Angst
vor Menschen, die kreativ mit den Fragen
der Menschlichkeit umgehen.

Die Diktatur der Mittelmäßigkeit
Die vehemente Abwehr der materialistischen Realisten
gegen die Möglichkeiten des Quantensprungs zeigt,
dass ein grundsätzliches Erkennen vorhanden ist.
Dies anzuerkennen würde aber die
Konsequenz des Handelns nach sich ziehen.

Diese Abwehr resultiert ebenfalls aus einem System.
Das System des ökonomischen Denkens
ist nicht daran interessiet, die mittelmäßige
Berechenbarkeit aufzugeben,obwohl sie sich
bei der Produktion schon lange der Erkenntnisse
der Quantenphysik bedient.
Der Einzelne aber wird vom System der Masse
konditioniert und setzt die Mittelmäßigkeit als Norm
für seine Entscheidungen.
Wo soll er auch die Erfahrungen herholen,
die ihm das System abnimmt
um ein mündiger Bürger zu werden.
Er entfernt sich immer weiter von den
Bildungsmöglichkeiten die notwendig sind,
um ein selbstbestimmtes und
eigenverantwortliches Leben zu führen.

Und alle die anders sind,
werden vielleicht in 100 Jahren gefeiert.
Das ist ungefährlich.

 

 

 

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